Was ist bongoking schon gegen bongogott!
So sprach das dicke kind in die brumm-klappernde, heiße stille des fahrenden au weh bullis.
Tief im sommerlichen süden war das. Vor vielen jahren.
Es war nicht als frage gemeint.
Viel mehr war es die reaktion auf ein mantraartig, sich wiederholendes audio produkt, dem man nicht ausweichen konnte. Manche sagten sommerhit dazu.
Welch eine kombination von worten!
Bongo, das kleine instrument, das man im dreck sitzend spielt, in einer umklammernden, sich liebenden verbindung mit: allmacht – gott.
Erstaunlich.
Zum totlachen.
Diese zarte, hohe, unschuldige kinderstimme, die so großes, so bestimmt, aber gelassen ausspricht, einfach dahin sagt: ein unvergessliches erlebnis.
Ein schönes wort.
Bongogott.
Klang und rhytmus.
Danke, dickes kind!